Ausbildung zum Fachlagerist/in
Ausbildung zum Fachlagerist/in

Ausbildung zum Fachlagerist/in

Hi, ich bin Sandro und gerade im ersten Lehrjahr meiner Ausbildung zum Fachlagerist. Falls du dich fragst, was man in der Ausbildung zum Fachlagerist/in eigentlich macht und ob das etwas für dich sein könnte, erzähle ich dir gerne von meinen bisherigen Erfahrungen. Es ist ein spannender Job, bei dem man viel Bewegung hat und Verantwortung übernehmen darf. Hier erfährst du, was ich alles lerne, wie die Arbeitsbedingungen sind und was du mitbringen solltest.

Was lernst du in der Ausbildung?

In meiner Ausbildung geht es vor allem darum, Waren anzunehmen, zu lagern und wieder auszugeben. Ziemlich cool finde ich, dass man dabei mit großen Lkw-Lieferungen arbeitet und herausfinden muss, ob alles in Ordnung ist – das nennt man dann „Warenannahme“. Dazu gehört das Prüfen der Waren, das Sortieren und das sachgerechte Lagern. Ich lerne auch, wie man Lagerbestände kontrolliert und Bestandsaufnahmen durchführt.

Außerdem wird mir gezeigt, wie man die Waren für den Versand vorbereitet, was auch richtig spannend ist. Von Verpacken, Sichern der Ladungen bis hin zum Ausfüllen der nötigen Papiere – alles ist dabei.

Wie sind die Arbeitsbedingungen?

In der Ausbildung zum Fachlagerist/in bist du viel auf den Beinen und arbeitest oft im Lager, wo du dich um große und kleine Waren kümmerst. Da muss man manchmal auch richtig zupacken. Aber keine Sorge, für schwere Dinge gibt es Hilfsmittel wie Hubwagen oder Gabelstapler. Und ja, du lernst auch, wie man einen Gabelstapler fährt – das ist echt ein Highlight für mich.

Die Arbeitszeiten sind meistens geregelt, aber in manchen Betrieben kann es auch mal sein, dass du Schichten hast, vor allem, wenn die Firma viele Waren rund um die Uhr bearbeitet.

Was lernst du in der Berufsschule?

In der Berufsschule geht es nicht nur ums Anpacken, sondern auch um die Theorie. Wir lernen zum Beispiel, wie man Lagerprozesse optimiert und wie man mit verschiedenen Lagersystemen arbeitet. Auch der Umgang mit Computern ist wichtig, weil man Lagerbestände digital verwaltet.

In Fächern wie Wirtschaft und Sozialkunde wird uns beigebracht, wie Unternehmen funktionieren und welche Rechte und Pflichten wir als Azubis haben. Mathe kommt auch nicht zu kurz – vor allem, wenn es ums Rechnen von Lagerkapazitäten oder das Prüfen von Liefermengen geht.

Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen brauchst du?

Damit du in der Ausbildung zum Fachlagerist/in gut zurechtkommst, gibt es einige schulische und persönliche Voraussetzungen, die dir helfen werden:

Schulische Voraussetzungen:

  • Mathe: Du solltest gut mit Zahlen umgehen können, um Bestände zu berechnen und Mengen zu prüfen.
  • Wirtschaft: Grundkenntnisse in der Wirtschaft sind wichtig, da man die Abläufe im Lager und den Warenfluss verstehen muss.
  • Deutsch: Da du viele Begleitpapiere ausfüllen musst, sind gute Deutschkenntnisse von Vorteil.

Persönliche Voraussetzungen:

  • Zuverlässigkeit: Du musst sorgfältig arbeiten, denn Fehler können große Auswirkungen haben.
  • Körperliche Fitness: Da du oft schwere Waren transportierst, ist eine gewisse körperliche Belastbarkeit wichtig.
  • Teamfähigkeit: Du arbeitest oft im Team und musst mit deinen Kollegen gut zusammenarbeiten.
  • Organisationsgeschick: Du behältst den Überblick über verschiedene Aufgaben und Prozesse im Lager.
  • Sorgfalt: Exaktes Arbeiten ist entscheidend, um Waren korrekt zu lagern und zu versenden.

Mit diesen Eigenschaften und Fähigkeiten hast du die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung als Fachlagerist/in!

Wie lange dauert die Ausbildung?

Die Ausbildung zum Fachlagerist/in dauert in der Regel zwei Jahre. Danach kannst du entweder direkt in den Beruf einsteigen oder, wenn du noch mehr lernen willst, eine Weiterbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik machen, was noch mal ein Jahr dauert. Das gibt dir dann noch mehr Möglichkeiten, später Verantwortung zu übernehmen und Karriere zu machen.

Wie sind die Zukunftsaussichten?

Die Zukunftsaussichten für Fachlageristen sind echt gut. Die Logistikbranche boomt, und es werden immer Leute gebraucht, die dafür sorgen, dass alles reibungslos läuft. Wenn du dich nach der Ausbildung weiterqualifizierst, hast du auch die Möglichkeit, in leitende Positionen aufzusteigen oder in andere Bereiche der Logistik zu wechseln.

Fazit: Ein vielseitiger Ausbildungsberuf mit Zukunftsperspektive im Lagerwesen

Wenn du Lust auf einen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Job hast, bei dem du viel in Bewegung bist, dann könnte die Ausbildung zum Fachlagerist/in genau das Richtige für dich sein. Du lernst in einem praktischen Beruf, der dir viele Chancen auf dem Arbeitsmarkt bietet und in dem du dich ständig weiterentwickeln kannst. Also, was wartest du noch?

Wir bilden diesen Beruf aus

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